Aus dem Internet-Observatorium #113
US-Wahlkampf: Alle Medien sind soziale Medien / Autonome Agenten
Hallo zu einer neuen Ausgabe! Bevor wir ins Thema der Woche einsteigen:
In eigener Sache
Ich möchte mich im ersten Halbjahr 2025 beruflich verändern. Innerhalb des Journalismus (Text und Audio), wenn die Bedingungen stimmen - handwerklicher Anspruch, Recherche statt Narrativjournalismus, Fokus auf sprachliche Präzision und Wissen über den historischen und fachlichen Kontext. Meine Themengebiete sind Digitalpolitik national und international, Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, die Newsletter-Themen hier, Bundespolitik. Ich bin aber auch offen für neue Beats (z.B. Logistik bis hin zur Alltagslogistik).
Da ich weiß, dass die gerade von mir formulierten Arbeitsbedingungen zunehmend unrealistischer werden und ich mich als “lebenslangen Lerner” sehe, bin ich auch für andere Felder offen:
Research und Analyse
Digitalisierungsprojekte im engeren und weiteren Sinne inklusive Consulting
Strategische Kommunikation
Policy und Public Affairs
Wer sich dazu mal auf einen Kaffee treffen möchte oder jemanden kennt, der jemanden kennt - einfach auf diese E-Mail antworten oder sich unter jobkuhn2025(at)gmail.com melden.
(Diesen Hinweis werde ich in den kommenden Monaten immer mal wieder posten. Jetzt aber zu den Themen.)
Digitalbezogene Lehren aus dem US-Wahlkampf
Am kommenden Dienstag gehen die Präsidentschaftswahlen in den USA zu Ende. Ich rechne angesichts von Inflation, der dort verbreiteten subjektiven Einschätzung der wirtschaftlichen Lage und der recht blutleeren Kampagne von Kamala Harris mit einem relativ klaren Sieg von Donald Trump. Ich wünsche mir aber, dass ich falsch liege. Doch nun zu den Lehren, soweit ich sie aus der Ferne ziehen kann.
Alle Medien sind soziale Medien
Eigentlich eine Binse - aber in diesem Wahlkampf noch einmal deutlicher als 2020 zu beobachten. TV-Auftritte, Aussagen auf Veranstaltungen oder in Interviews, Slogans - alles ist darauf ausgerichtet, auf Social Media zu funktionieren. Kein Wunder bei dieser Entwicklung:
Erwartungsgemäß hat der Teil von Content zugenommen, der genuin für bestimmte Plattformen/Influencer-Follower bestimmt ist. Besonders bei TikTok und Instagram Reels. Ob Tim Walz mit seinem Hund beim TokTok-Kanal @weratedogs vorbei guckt, @KamalaHQ als Remix-Account (zum Beispiel mit Hiphopkultur-Flair) der Vize-Präsidentin fungiert oder Donald Trump beim Tanz-Influencer Adin Ross auftaucht. Dabei geht es unterm Strich darum, Teil des kulturellen Flow zu sein. Sei es per schlichter Präsenz, sei es per Meme.
Die Memefizierung der Unterhaltungsdemokratie schreitet also weiter voran. Und im Hintergrund werden zweistellige Millionensummen für Social-Media-Anzeigen ausgegeben, die spezielle Zielgruppen (z.B. Studenten in Swing States) ansprechen.
Eine besondere Rolle spielen 2024 klassische Influencer/Creator: Sie wurden zum Beispiel von den beiden Parteien auf ihre Parteitage eingeladen und erhielten dort eine Vorzugsbehandlung, wie manche Journalistinnen und Journalisten später kritisierten.
Unklar ist, wie viel der Werbebudgets in Richtung Influencer fließt: Anders als bei klassischen Produktplatzierungen gibt es keine Transparenzpflichten für politische Werbung, die von Kampagnen oder Super-PACs bezahlt wird. Die US-Bundeswahlbehörde FEC lehnte eine entsprechende Kennzeichnungspflicht nach Druck aus dem gesamten politischen Spektrum ab.
Alle Medien sind soziale Medien: Podcasts als neue “Mainstream-Medien”
Podcasts bzw. Videocasts haben klassische Medien als Interview-Format in Sachen Relevanz völlig abgelöst. Kein Wunder, wenn ein Interview bei Joe Rogan Trump mehr als 30 Millionen YouTube-Views* (*von mindestens 30 Sekunden) bringt, ein Townhall bei CNN dagegen nur ein Zehntel der Einschaltquoten erreicht.
Trump setzt dabei deutlich stärker als Harris auf Podcast-Auftritte, hier eine Grafik aus The Information vom 23. Oktober.
Trumps Strategie zielt darauf, ein vor allem männliches, vergleichsweise junges, männliches Publikum unter 45 Jahren zu erreichen, das nicht regelmäßig wählen geht, aber mobilisierbar ist. Zitat aus der Columbia Journalism Review (übersetzt und gefettet).
“[Trumps] Kampagne hat gezielte Anstrengungen unternommen, um jüngere Männer zu erreichen, die, wenn überhaupt, nur unregelmäßig wählen. Diese so genannten “Wähler mit geringem Interesse” neigen dazu, kaum traditionelle Nachrichten zu konsumieren; sie konsumieren jedoch genau die Art von Sendungen, in denen Trump in letzter Zeit aufgetreten ist: Andrew Schulz' Comedy-Podcast Flagrant, The Joe Rogan Experience und die Sport-Sendung “Bussin' with the Boys”, die von den ehemaligen NFL-Spielern Will Compton und Taylor Lewan moderiert wird. Die Interviews sind in der Regel witzig und zwanglos und befassen sich selten mit den Feinheiten der Politik. Und das Publikum - ganz zu schweigen von den Moderatoren - ist überproportional männlich.”
Harris wiederum zielt ebenfalls auf ein junges Publikum: Junge Frauen (“Call Her Daddy”), junge schwarze Männer (“Club Shay Shay”) oder Frauen insgesamt (“Unlocking Us with Brené Brown”).
Im Kern liefern Podcasts Antworten auf die berühmte Frage “Mit wem würde ich lieber einen Fernsehabend verbringen (oder zu Abend essen oder ein Bierchen trinken)?”, die seit jeher zentral für die Wahlentscheidung der Amerikaner und Amerikanerinnen ist. Nebenbei stellen Podcaster in der Regel weniger kritische Fragen als Journalisten.
Dass Joe Rogan ein Interview mit Kamala Harris ablehnt, weil er dafür reisen müsste und das Gespräch zeitlich auf 60 Minuten begrenzt wäre, zeigt dabei auch, wie stark die reichweitenstärken Podcaster in die Rolle medialer Königs- & Königinnenmacher rücken.
Alle Medien sind soziale Medien: Hyperrealität, Fandom und Worldbuilding
Die Begriffe Hyperrealität, Fandom/Standom und Worldbuilding kommen hier immer mal wieder vor. Vielleicht eine kurze Erklärung (mit Hilfe von Perplexity), was ich damit meine:
Hyperrealität: Nach Jean Baudrillard ein Zustand, in dem die Grenzen zwischen Realität und Simulation verschwimmen, sodass es schwierig oder unmöglich wird, zwischen der tatsächlichen Wirklichkeit und ihrer Darstellung zu unterscheiden. In der Hyperrealität verschmelzen die physische Welt und ihre mediale Repräsentation so stark, dass sie nicht mehr voneinander zu trennen sind.
Fandom und Standom: Fandom bezeichnet eine Gemeinschaft von Menschen, die ein starkes Interesse und eine Leidenschaft für ein bestimmtes Thema, Werk oder eine Persönlichkeit teilen. Standom ist ein Begriff, der sich aus der Kombination von "Stan" und "Fandom" ableitet und eine spezifische Art von Fanverhalten beschreibt, das durch übermäßige Bewunderung oder Besessenheit für eine bestimmte Berühmtheit gekennzeichnet ist.
Worldbuilding: Worldbuilding bezeichnet den kreativen Prozess, in dem Autoren und Designer eine imaginäre Welt oder Umgebung erschaffen. Um noch einmal Terry Nguyễns Verbindung zu digitalem Content zu ziehen (übersetzt aus einer Newsletter-Ausgabe von 2022):
”Die Mechanismen des Worldbuildings sind jetzt für alle Arten von Inhaltsproduzenten relevant - Werbetreibende, Start-ups, Verbrauchermarken und sogar Einzelpersonen (die eigentlich Marken sind) -, die in einer überfüllten Inhaltslandschaft um die Aufmerksamkeit des Publikums konkurrieren, und zwar mit einer Taktik, die darauf abzielt, das Publikum durch eine breitere Erzählwelt in das Produkt oder die Figur (die im Grunde ein Produkt ist) einzutauchen.”
Warum nenne ich diese Begriffe? Weil sie einen guten Rahmen bieten, um zu erklären, wie gerade Social Media und Stammesbindung unter der reaktionären Rechten in den USA funktioniert (und in geringerem Umfang im ideologisiertesten Teil der Progressiven).
In der Hyperrealität hat Trump die Wahl gewonnen, verschwören sich die Mitglieder des “Deep State”, eine echte Volksdemokratie mit Trump an der Spitze zu ermöglichen. Politik wird zu Fandom, wenn ein Kandidat nicht mehr als Coach eines Teams USA gesehen wird, sondern selbst das Team ist. Standom zeigt sich, wenn selbst für die gröbsten Ausrutscher noch eine Ausrede gefunden wird und Kritik mit der Macht der digitalen Masse niedergemacht und weggemobbt wird.
Und Worldbuilding sind zusammenhängenden Narrativ-Universen, auf denen politische Weltanschauungen aufbauen. Wobei man sagen muss, dass der Grad des Worldbuilding der Progressiven seit dem Ende der ersten Trump-Amtszeit zurückgegangen ist (als Trump noch Putin-Kandidat galt und jeder seiner Handlungen auf Direktiven aus Moskau zurückgeführt wurde). Auf Seiten der politischen Rechten dagegen hat er konstant zugenommen. Der “Stop-The-Steal”-Mythos ist derzeit einer der zentralen Bausteine für das Worldbuilding der Trumpisten. In dieser Hyperrealität könnte es wie bereits 2021 zu bewaffneten Ausschreitungen rund um den Wahlprozess kommen, sollte Harris gewinnen.
Alle Medien sind soziale Medien: Narrative, Desinformation, Datenbank-Mechaniken
In eine persönliche Hyperrealität können Informationen in der Regel nur eindringen, wenn sie der eigenen Haltung entsprechen oder entlang der eigenen Haltung rationalisierbar sind. Oder, wie ich es 2020 in Ausgabe #01 formuliert habe:
“Filterblasen sind nicht etwas, in das Plattformen und “Algorithmen” uns einzwängen. Nein: die Menschen suchen sie.”
Es ist kein Geheimnis, dass Elon Musks X inzwischen der wichtigste Kanal für Provokation, Dekontextualisierung, Desinformation und Propaganda der extremen Rechten ist, ein Fox News mit globaler Abermillionen-Reichweite. Aber das System X funktioniert nur, weil es auf ein existierendes reaktionäres publizistisches Ökosystem trifft (siehe Ausgabe #107). Und weil - siehe Ausgabe #111 - Propaganda als identitätsbildender Content auch noch aktiv gesucht wird, läuft das Ganze wie ein Schwungrad.
Deshalb finden auch gefälschte Aufnahmen wie die von zerstörten Trump-Wahlzetteln in Pennsylvania ihr Publikum (das Video wurde von einem Account verbreitet, der dem russischen Beeinflussungssystem zugerechnet wird).
L.M. Sacasas schrieb bereits 2020 davon, dass Social Media dazu verkommt, Datenbank-Dynamiken zu manipulieren - also letztlich Inhalte so zu produzieren, zu verstärken und zu verteilen, dass sie virale Anknüpfungspunkte liefern und das gewünschte Narrativ verstärken. Übersetztes Zitat:
“Es ist gut möglich und wohl recht wahrscheinlich, dass wir auf unser öffentliches Verhalten bezogen zynischer oder sogar nihilistischer werden; eine Datenbank-Bearbeitungstechnik entwickelnd, der die Wahrheit gleichgültig ist und deren einziges Ziel ist, die rhetorischen Möglichkeiten der Datenbank auszuschöpfen, für die eigene Macht oder die Macht der eigenen Gruppe. Und die Gruppe wird von überragender Bedeutung. Wie Zenyep Tufekci bereits 2018 zu Social Media und Informationsverteilung feststellte: ‚Zugehörigkeit ist stärker als Fakten.'“
Ein Experiment des Wall Street Journal zeigt aktuell, dass in den USA auch unpolitische Accounts bei X politische Botschaften erhalten. Übersetztes und gefettetes Zitat.
“Das Journal richtete auf der Social-Media-Plattform Konten ein, die lediglich eine Affinität für unpolitische Themen signalisierten, aber die Mehrheit der Beiträge in ihrem “For You”-Feed war auf eine Partei ausgerichtet oder stand im Zusammenhang mit der Wahl. Kamala Harris' Kampagne führte die Liste der meistgesehenen Konten an, wobei ein Beitrag, der sich über Trump-Befürworter bei ihrer Kundgebung in Wisconsin lustig machte, alle Konten des Journals erreichte. Zehn der anderen 14 meistgesehenen Konten neigten sich nach rechts, einschließlich Trumps, und insgesamt erschienen Pro-Trump-Inhalte etwa doppelt so häufig wie Pro-Harris-Material.”
Dafür muss nicht einmal eine Veränderung des Algorithmus durch Musk verantwortlich sein, sondern die übliche Mechanik würde genügen: Inhalte rund um Trump führen zu Aufmerksamkeit, Verweildauer und Klicks und werden entsprechend algorithmisch verstärkt. Inhalte rund um Harris eher nicht, weil sie keine Aufreger sind.
Der kommende Dienstag ist deshalb auch ein Votum darüber, ob sich die USA der politischen Aufmerksamkeitsökonomie der reaktionären Rechten entziehen können. Oder die Aufmerksamkeitsökonomie einmal mehr dazu beiträgt, der reaktionären Rechten den Weg ins Weiße Haus zu ebnen.
Autonome Agenten
Anthropic hat vergangene Woche etwas für sein KI-Modell Claude vorgestellt, was sich als “autonomer Agent” betiteln lässt - also ein KI-System, das selbständig und automatisiert Tasks für einen Nutzer erledigt, dabei auch mit anderen Programmen oder sogar der Fleischwelt da draußen interagiert.
Autonome Agenten kommen hier immer wieder vor (siehe #66, #72, #77). Allerdings war ich davon ausgegangen, dass diese Agenten auf API-Ebene agieren werden. Anthropic umgeht das noch nicht existierende Ökosystem für solche automatisierten Tasks und lässt sein System einfach den Cursor durch die Nutzeroberfläche steuern und Felder ausfüllen.
The Information berichtet wiederum, dass auch Google unter dem Codenamen “Jarvis” an einem ähnlichen Agenten arbeitet. Auch hier geht es um die Steuerung mittels Nutzeroberfläche, in diesem Fall auf den Chrome-Browser beschränkt.
Der Vorteil gegenüber solcher System gegenüber API-basierten Agenten: Ich kann nachvollziehen, was auf meinem Computer/in meinem Browser passiert. Und entsprechend eingreifen, wenn etwas schief läuft. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass diese Form von Agenten mehr als ein Übergangsstadium markiert. Denn warum sollte eine KI eine für Menschen gemachte Oberfläche nutzen?
Hinter dem Versprechen von “autonomen Agenten” steckt die Idee von Zeit- und Produktivitätsgewinn durch Automatisierung. Um das zu erreichen, sind allerdings zwei Grundvoraussetzungen notwendig, die durchaus heikel sind.
Eine Notwendigkeit, auf Informationen und Software zugreifen zu können, die die bisherigen Zugriffsrechte von Assistenzsystemen wie Alexa, Siri oder Google Assistant/Gemini weit übertrifft.
Der “Ausbruch aus dem Chatfenster” bedeutet für KI-Systeme auch den Ausbruch aus der Sandbox, also aus einem geschützten und abgeschlossenen System. Spätestens, wenn KI-Agenten mit der Fleischwelt interagieren, tauchen neben neuen Möglichkeiten zur Automatisierung auch neue Risiken auf. Jonathan Zittrain vergleicht das Risiko mit denen von Computerwürmern der Internet-Frühzeit.
Deshalb ist das Ganze auch ein regulatorisches Thema, im Kontext technischer Standards und auch politisch. Helen Toner (ehemals im Verwaltungsrat von OpenAI, jetzt beim Center for Security and Emerging Technolgy, CSET) hat in einem Workshop gemeinsam weiteren Expertinnen und Experten dazu ein Paper entwickelt. Die wichtigsten Erkenntnisse (übersetzt und gefettet):
Messung und Bewertung: Derzeit sind wir nur sehr begrenzt in der Lage, die Fähigkeiten und Auswirkungen von KI-Agenten in der realen Welt zu bewerten. Die Entwicklung besserer Methoden zur Verfolgung von Verbesserungen der Fähigkeiten von KI-Agenten selbst und zur Erhebung von Daten über ihre Auswirkungen auf die Welt würde es ermöglichen, künftige Fortschritte besser zu antizipieren und sich an sie anzupassen.
Technische Leitplanken: Governance-Ziele wie Sichtbarkeit, Kontrolle, Vertrauenswürdigkeit sowie Sicherheit und Datenschutz können durch eine durchdachte Gestaltung der KI-Agenten und der sie umgebenden technischen Ökosysteme unterstützt werden. Allerdings kann es zu Kompromissen zwischen verschiedenen Zielen kommen. So können beispielsweise viele Mechanismen, die die Sichtbarkeit und Kontrolle der Operationen von KI-Agenten fördern würden, in einem Spannungsverhältnis zu Designentscheidungen stehen, die dem Datenschutz und der Sicherheit Vorrang einräumen würden.
Rechtliche Leitplanken: Viele bestehende Rechtsbereiche - einschließlich des Vertretungsrechts, des Gesellschaftsrechts, des Vertragsrechts, des Strafrechts, des Deliktsrechts, des Eigentumsrechts und des Versicherungsrechts - werden eine Rolle dabei spielen, wie die Auswirkungen von KI-Agenten gehandhabt werden. Zu den Bereichen, in denen es bei der Anwendung bestehender Rechtsgrundsätze zu Konflikten kommen kann, gehören Fragen über den “Geisteszustand” von KI-Agenten, die Rechtspersönlichkeit von KI-Agenten, die Frage, wie Industriestandards zur Beurteilung von Fahrlässigkeit verwendet werden können, und die Frage, wie bestehende Rahmenregelungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer in Situationen mit KI-Agenten angewendet werden sollten.
Man sieht also: AI Agenten kommen mit einem Rattenschwanz von Konsequenzen daher, über den wir uns besser jetzt als später Gedanken machen sollten.
Links
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Studie: Wo liegen die Rechtslücken im Metaverse?
Paper: Der militärisch-industrielle Komplex und das Silicon Valley.
Bis zur nächsten Ausgabe!
Johannes